

Sichtlich erfreut zeigte sich Jochen Ott, der stellvertretende Vorsitzende der SPD in NRW, darüber nach 10 Jahren wieder einmal bei den Troisdorfer Genossinnen und Genossen zu sein. Anlass war eine Einladung des Ortsvereins der SPD zum Traditionellen Fischessen. Vor 130 Besuchern in der Sieglarer Küz sprach Ott alle wesentlichen Punkte der aktuellen Politik der Rot-Grünen Regierung in Nordrhein-Westfalen an.
Statt einem Hype, wie dem um Guttenberg, wochenlang Aufmerksamkeit zu schenken, appelliert Ott sich auf die Themen zu konzentrieren, die die Bürger betreffen. So liegt in NRW unter der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft weiterhin der Fokus auf präventiven Investitionen, zum Beispiel in die Bildung, die für eine Stabilisierung des Wirtschaftsstandortes langfristig unerlässlich sind.
Ausgaben in eine gerechte und in die Zukunft gerichtete Bildungs- und Schulpolitik sind Investitionen in die Zukunft. Dort ist es besser ausgegeben als es anschließend in wenig zielgerichtete Warteschleifen auszugeben.
Ott kritisierte unsere heutige Wirtschaft, die zunehmend den Mensch aus den Augen verliert und ihren Fokus auf eine Gewinnmaximierung versteift. Dieser falsch gesetzte Fokus, der es der Ökonomie ermöglicht oftmals das Handeln des Menschen zu bestimmen, mache sich leider auch in anderen Bereichen bemerkbar. Der Mensch muss wieder in den Vordergrund gerückt werden und die Wirtschaft, entgegen der jetzigen Entwicklung, wieder für den Mensch da sein.