
Die Troisdorfer SPD hat ihre Ankündigung wahr gemacht, sich konstruktiv in den Bau der neuen Stadthalle einzumischen. Diese soll den Bedürfnissen und Anforderungen der Troisdorfer Bevölkerung und Vereine gerecht werden. Aus diesem Grund lud die SPD alle Interessierten zu einer öffentlichen Mitgliederversammlung ein.
Außer den ca. 80 Gästen, die die Mensa der Heimbach Realschule fast komplett füllten, waren auch Claus Chrispeels, Leiter des Amts für Stadtplanung und Geoinformation, und Hans-Christian Lehmann, Technischer Beigeordneter, gekommen. Sie informierten über Details zur neuen Stadthalle und über Aspekte der Verkehrsführung. Anschließend stellten die Gäste Fragen. Im Fokus standen unter anderem die Frage nach den tatsächlichen Kosten der Halle, nach einem Caterer und nach einer provisorischen Zelt-Lösung.
„Für uns Vereine ist es Bedingung, dass wir das Catering für unsere Veranstaltungen selbst übernehmen können. Auf diese Weise können wir zumindest etwas Geld dazu verdienen“, so Birgit Biegel, Vorsitzende des Ortsring Oberlar. Bedenken äußerten einige Gäste auch bezüglich der Räumlichkeiten der Halle. So wiesen Mitglieder des Blues Club Troisdorf darauf hin, dass die Halle in jedem Fall auch kleinere Räumlichkeiten für Veranstaltungen mit 200-300 Leuten bieten müsse.
Jürgen Weller, Vorsitzender der SPD, und Fraktionsvorsitzender, Uwe Göllner, versprachen die Bedenken und Bedürfnisse der Bürger aufzunehmen und entsprechend zu vertreten. Gelegenheit dazu gibt es bereits am Mittwoch, 28. März. An diesem Tag kommt um 18 Uhr der Sonderausschuss zum Bau der Stadthalle im Rathaus zusammen. Den Antrag der SPD Fraktion der auf Grundlage der Mitgliederversammlung entstanden ist können sie unten als PDF-Datei downloaden.