Die Menschen stehen im Mittelpunkt

Frank Goossens SPD-Bürgermeisterkandidat

Bürgerbeteiligung, soziale Gerechtigkeit und ein liebenswertes Zusammenleben von Jung und Alt – dies sind nur einige der zentralen Forderungen, welche die SPD Troisdorf nach der Kommunalwahl am 25. Mai umsetzen möchte. Auf einer Mitgliederversammlung in den „Sängerstuben“ in Spich beschlossen zahlreiche Troisdorfer Genossinnen und Genossen das Wahlprogramm für die kommenden Jahre unter dem Titel „Troisdorf zu Liebe“.

Zu Beginn stellte Frank Goossens, Bürgermeisterkandidat der SPD Troisdorf und Spitzenkandidat für den Stadtrat, den Entwurf des Wahlprogramms umfassend vor und erläuterte die Kernaufgaben: „Es ist uns wichtig, dass wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Zukunft der Stadt gestalten. Deshalb steht für mich Bürgernähe und Gerechtigkeit an oberster Stelle. Hierzu greifen wir alle zentralen Bereiche auf, die den Menschen in Troisdorf wichtig sind: Wohnen, Arbeit, Kultur und Freizeit, Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Sicherheit und Sauberkeit sowie natürlich Familie und Jugend.“
Auch der SPD-Vorsitzende Jürgen Weller machte deutlich, dass für Troisdorfer Bürgerinnen und Bürger in unterschiedlichsten Lebenslagen, egal ob Seniorinnen und Senioren, Familien mit Kindern oder Menschen mit Behinderung, in den kommenden Jahren wesentlich mehr getan werden müsse: „Wohnraum muss für jeden Menschen bezahlbar und barrierefrei sein, damit ein selbstbestimmtes Leben möglich ist. Zugleich fehlt es außerhalb des Zentrums am Nahversorgungsangebot, also an gut zu erreichenden Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen.“ Auch die einzelnen Stadtteile Troisdorfs sollen nicht weiter vernachlässigt, sondern durch ein sinnvolles Konzept belebt werden. „Gute medizinische Versorgung, vielseitige Sport- oder Kulturangebote dürfen keine Frage des Ortsteils sein“, unterstrich Weller. „Ebenso muss die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger gefördert werden, dazu gehört natürlich ein lückenloses Nahverkehrsangebot, mit welchem die Menschen sowohl in die Innenstadt als auch in benachbarte Gemeinden und Städte gelangen können. Beispielsweise könnten auch Nachbarschaftsbusse zu Läden, Ärzten und Begegnungsstätten verkehren, um die Wege zu Haltestellen deutlich zu verkürzen.“

In der sich anschließenden lebhaften und konstruktiven Diskussion der Mitglieder des SPD-Ortsvereins wurden die einzelnen Inhalte des Wahlprogramms ausführlich besprochen. Dabei wurde deutlich, dass der vorgelegte Entwurf bereits alle wichtigen Forderungen zu den einzelnen Lebensbereichen beinhaltet, weshalb das Wahlprogramm zur Kommunalwahl auch ohne Gegenstimme beschlossen wurde.
Im Rahmen der Mitgliederversammlung befassten sich die Genossinnen und Genossen zudem mit verschiedenen Anträgen, so wird sich die SPD Troisdorf dafür einsetzen, dass Asylbewerberinnen und -bewerber künftig nach Möglichkeit dezentral in allen Stadtteilen untergebracht werden, um Ballungsräume zu vermeiden und den Menschen den bestmöglichen Start in der Stadt zu ermöglichen sowie die Möglichkeit zur Integration zu bieten – damit auch sie Troisdorf als liebens- und lebenswerte Stadt kennenlernen.