Tüttenberg spricht beim traditionellen Fischessen vor 130 Gästen

Auch wenn das Thema Energiewende nicht mehr täglich in allen Zeitungen auftaucht, so bewies der Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg beim diesjährigen Fischessen der Troisdorfer SPD, welche Brisanz und Bedeutung dieses auch weiterhin für alle Bürger mit sich bringt. „Man kann nicht den Klimaschutz loben, aber Windkrafträder und Pumpspeicherkraftwerke ablehnen“, sagt der Altenrather Landtagsabgeordneter. Daher sei es besonders wichtig, der Energiewende zu einer breiten Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung zu verhelfen. „Wir brauchen dringend eine Standortakzeptanz – egal, ob in Datteln oder im Rhein-Erft-Kreis“. Aus dem politischen Geschehen des Landtags wusste er zu berichten, dass die rot-grüne Regierung ein virtuelles Kraftwerk als Pilotprojekt nach NRW holen wird. Mit dem Vorzeigeprojekt wolle man den Ansprüchen an die Energiewende gerecht werden. Diese sind laut Tüttenberg die Bezahlbarkeit für Verbraucher und Unternehmen, das Einhalten der Ziele für Klimafreundlichkeit sowie die Versorgungssicherheit.

Ebenfalls Thema – in der mit 130 Gästen gefüllten Küz – war die anstehende Kommunalwahl. Ortsvereinsvorsitzender Jürgen Weller konnte bereits positives von der Postkartenaktion berichten. „Der Rücklauf ist hoch. Das freut uns sehr.“ Außerdem seien bereits eindeutige Schwerpunkte zu erkennen. Viele Bürger melden Schandflecke, kaputte Straßen und vernachlässigte, öffentliche Flächen.

Schon bald folgt auf das Fischessen bei der SPD Troisdorf die nächste große Veranstaltung. Die Ankündigung übernahm Uwe Göllner, Fraktionsvorsitzender der SPD. Er plant bereits seit langer Zeit den 100. Geburtstag der Troisdorfer SPD, den die Genossen am 26. und 27. April feiern. Gäste erwartet in der bis dahin eröffneten, neuen Stadthalle ein buntes Programm. Als Hauptredner hat sich Franz Müntefering angekündigt. Die musikalische Gestaltung der Feierlichkeiten übernimmt der Werk-Chor HT Troisdorf e.V..