Viel Zeit für Bürger: Großer Andrang bei Achim Tüttenbergs Stadtteilbegehung in Eschmar

Damit hätte wohl niemand gerechnet! Pünktlich gestern um 18 Uhr, zu Beginn der ersten Stadtteilbegehung aus Achim Tüttenbergs Reihe „Zeit für Bürger“, hatten sich derart viele interessierte Eschmarerinnen und Eschmarer versammelt, dass der Landtagsabgeordnete das Treffen kurzer Hand auf einen naheliegenden großen Parkplatz verlegen musste- der eigentliche Treffpunkt bot einfach zu wenig Platz. Ganz klar, dass bei solch einer hohen Teilnehmerzahl viele interessante Gespräche aufkamen.
Es wurde von Problemen berichtet, Fragen konnten beantwortet und Ideen miteingebracht werden. Ein ganz spezielles Thema rückte dabei besonders in den Vordergrund: Die heftig umstrittene Erschließung des neuen Bebauungsplans für Eschmar und deren Auswirkungen auf die hiesige Verkehrssituation brannte allen auf dem Herzen. Der von der Mehrheit im Rat befürwortete Bebauungsplan E65 sieht eine Erweiterung der Gartenstadt vor. Wo heute landwirtschaftliche Flächen zu finden sind, sollen in Zukunft Neubaugebiete errichtet und damit Raum für hunderte neue Anwohner geschaffen werden. Im Ergebnis würde dies schon bei einem Auto je zugezogenem Haushalt zu einer drastischen Überlastung der Straßen führen, realistisch betrachtet werden jedoch noch mehr zusätzliche PKWs die Straßen der Gartenstadt befahren. Ein echtes Problem, denn vor allem die Parksituation ist schon jetzt schwierig.
„Wir sind froh, dass sich mal jemand Zeit für uns nimmt- das hat noch keiner gemacht“, so einer der Anwohner. Und Achim Tüttenberg nahm sich Zeit. Über zwei Stunden lang diskutierten er, Stadträtin Yvonne Andres und Kreistagsabgeordnete Joline Piel lebhaft mit den Bürgerinnen und Bürgern- auch als es anfing, zu regnen, gingen einzelne Gespräche an privaten Grundstücken weiter. Doch der Redebedarf ist längst nicht erschöpft. Ein zweites Treffen im Pfarrheim wurde bereits vereinbart, zu dem noch eingeladen wird. Das Datum und die Uhrzeit werden hier auch bekannt gegeben.

Fazit: Wir freuen uns über solch einen erfolgreichen und interessanten Start der Reihe „Zeit für Bürger“ und sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit mit den Eschmarer Bürgerinnen und Bürgern.