Achim Tüttenberg einstimmig als Direktkandidat für Düsseldorf nominiert

Ein besseres Ergebnis hätte er gar nicht einfahren können: 100 Prozent der Delegiertenstimmen konnte Achim Tüttenberg auf der Wahlkreiskonferenz des Landtagswahlkreises 28 (Troisdorf, Siegburg, Niederkassel) in Niederkassel für seine Nominierung als SPD-Spitzenkandidat auf sich vereinen.
Damit startet er seine vierte Bewerbung als Direktkandidat für die NRW-Landtagswahl 2017. Nach dem Motto: „Wahlkampf nicht nur im Wahlkampf“ ist Achim Tüttenberg eigentlich immer da „präsent, wo es drauf ankommt“. Das zeigen die Stadtteilbegehungen, die von der Bevölkerung begeistert angenommen werden. Tüttenberg: „Wir kommen zu den Leuten, wo es ihnen auf den Nägeln brennt.“
So kämpfte er als Mitglied des Landesausschusses für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr mit Erfolg für den seit Jahrzehnten verschleppten, nun beginnenden Ausbau der Ortsumgehung Eschmar/Sieglar EL 332; auch die Zusammenarbeit mit Verkehrsminister Groschek, der ein klares Bekenntnis zum Ausbau der S13 abgibt, hat bewirkt, dass das Projekt mit 500 Mio. Euro bereits durchfinanziert ist.
Ein weiterer Schwerpunkt seiner zukünftigen politischen Arbeit in Düsseldorf wird das Thema Bildung sein: So kämpft Tüttenberg für mehr Lehrerstellen an kleinen Schulen im ländlichen Raum. 2900 zusätzliche Stellen an Grundschulen sollen kommen, auch um die Inklusion besser zu gestalten.
Bei G8 und G9, den Reizthemen dieses Sommers in NRW, plädiert Tüttenberg für größere Flexibilität. Und auch das Mega-Thema „Innere Sicherheit“ steht bei Achim auf der Agenda.
1200 Neueinstellungen bei der Polizei in NRW bis 2020 sind schon beschlossen. Das heißt: 2000 Beamte pro Jahr werden sich um den unter Armin Laschet (CDU) totgesparten Schutz der Bevölkerung in Zukunft kümmern.
„Ich bin davon überzeugt,“ so Tüttenberg vor den Delegierten, „dass unsere Richtung stimmt. Dass der Kurswechsel in der inneren Sicherheit richtig war und bleibt. Als Sozialdemokrat stehen auch die gesellschaftlichen Verwerfungen im Mittelpunkt: „Wir sparen nicht den sozialen Zusammenhang kaputt!“ Das Bekenntnis zur schwarzen Null um den Preis sozialer Projekte ist Achim Tüttenberg nicht zu entlocken.