Der Rat der Stadt Troisdorf holt alle Entscheidungen über die Zukunft des städtischen Freibades in den Rat
zurück, um dort über die Frage zu diskutieren und entscheiden.” So lautete der Antrag der SPD zur letzten Ratssitzung.
In letzter Zeit war immer öfter in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dass die Bädergesellschaft eine
drastische Einschränkung des bisherigen Angebots plane.
Für die SPD stellte deren Fraktionsvorsitzender Harald Schliekert klar, dass das städtische Freibad im Sommer
gefragter Ort der Freizeit sei, der Gelegenheit zu Erholung und Urlaub auch für Familien mit Kindern, die
sich keinen Urlaub am Meer leisten können, biete. Deshalb müsse ein attraktives Angebot erhalten bleiben.
Darin sieht die SPD auch eine Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Troisdorf.
Der Rat und nicht der Aufsichtsrat der Troikom sollte nach Auffassung der SPD also das Gremium sein, das
entscheidet, wie es zukünftig mit dem Freibad weitergeht.
Diesen Antrag lehnte der Rat mit der von der CDU geführten Mehrheit ab.
