„Übersichtlich, pauschal und angemessen“, so bewertet der SPD-Stadtverordnete Heinz Fischer, Ortsvorsteher von Friedrich-Wilhelms-Hütte, die nun im Kulturausschuss grundsätzlich überarbeiteten und zur endgültigen Beschlussfassung in den Finanzausschuss verwiesenen Hallennutzungsgebühren für Troisdorfer Vereine. Die geltende Tarifordnung hatte bei den Troisdorfer Vereinen vielfach zu unangemessenen und nicht zu tragenden Kosten geführt. Ausschlaggebend war dabei nicht die eigentliche Miete, sondern die Nebenkosten.
Die SPD forderte eine Überarbeitung und stellte drei Kernforderungen:
1) Als Troisdorfer Verein sollten alle in Troisdorf eingetragenen Vereine, die Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehren, alle den Ortsringen angeschlossenen oder dort aktiven Vereinigungen, kirchliche Gruppen sowie Schulen und Schulpflegschaften gelten.
2) Für den Bereich der Bürgerhäuser Sieglar, Spich und die Mehrzweckhallen sollte ein pauschales Grundpaket angeboten werden, das alle notwendigen Leistungen umfasst.
3) Durch individuelle Beratung und Bewertung möglicher Risiken sollten zusätzliche Nebenkosten vermieden werden.
All diesen Punkten stimmte der Kulturausschuss grundsätzlich zu. Die Verwaltung soll bis zur Sitzung des Finanzausschusses eine verständliche Vorlage erstellen. Eine gute Nachricht für Troisdorfer Vereine.
Den vollständigen Antrag (Antrag Hallennutzung Bürgerhäuser / MZH) sowie weitere Anträge der SPD-Fraktion Troisdorf finden sich auf der Seite „Aktuelle Anträge“.