Sinnvolle Verbesserungen für Eschmar abgelehnt

Die SPD-Fraktion hatte die Anbringung einer "Zick-Zack-Straßenmarkierung" an der Ecke Rheidter Straße/Rheinstraße in Eschmar sowie die Umsetzung des „Stadtmöblierungs-Schildes" an selbiger Ecke beantragt.

Denn für Autofahrer, die aus der Rheidter Straße in die Rheinstraße abbiegen wollen, ist die Sicht auf den Verkehr in der Rheinstraße stark eingeschränkt. Autos parken bis auf die Ecke; genauso verstellt die genannte „Straßenmöblierung“ den Blick auf den Verkehr, der von der EL 332 aus Richtung Mondorf kommt.

Doch die schwarz-grüne Mehrheit war nicht bereit, diese sinnvolle Veränderung für Eschmar mitzutragen und lehnte im Umwelt- und Verkehrsausschuss den Antrag ab. Begründet wurde dies damit, dass die Rheidter Straße in dem genannten Bereich eine Fahrbahnbreite von 4,62 Metern habe und das Halten und Parken dort grundsätzlich nicht zulässig sei. Daher könne eine zusätzliche Grenzmarkierung dort nicht aufgebracht werden.

Hinsichtlich der Werbeanlage hat sich die Verwaltung die Situation vor Ort angeschaut und „Probefahrten“ durchgeführt. Hiernach sei laut Verwaltung die Installation der Werbeanlage als unglücklich, aber nicht verkehrsgefährdend einzuschätzen.