Tatsache ist, dass die PCC-Chemiewerke auf dem Evonikgelände in Niederkassel beabsichtigen, ab 2024 eine Ethylenoxid-Produktion in Betrieb zu nehmen. Rund 40.000 Tonnen des hochgiftigen und explosiven Ethylenoxids sollen in Kesselwagen und Tankcontainern auf der Schiene zu Abnehmern transportiert werden.
Bislang ist der einzige Schienenanschluss aber der auf dem RSVG-Gleis in unmittelbarer Nähe der dortigen Wohnbebauung.
Für den nächsten Umwelt- und Verkehrsausschuss erwartet die SPD-Fraktion von der Verwaltung einen umfangreichen Bericht zu den Planungen von PCC samt Konsequenzen daraus und ein klares Bekenntnis zu konsequentem öffentlichem Eintreten für die Sicherheit der Troisdorfer Bevölkerung.