Weltweit ist das ein Thema – und beispielsweise Schottland und Neuseeland setzen das bereits flächendeckend um und die SPD-Fraktion möchte das weltweit relevante Thema nun auch in Troisdorf ansprechen. Die SPD steht solidarisch dazu: Es soll ganz konkret angestrebt werden, die Betroffenen hier in Troisdorf bei diesem Thema zu unterstützen.
Die Argumente liegen auf der Hand: Menstruationsprodukte kosten Geld. Auch wenn nicht jeder Mensch darüber nachdenken muss: 1 von 10 Betroffenen kann sich Menstruationsartikel nicht leisten.
Außerdem ist es ein Tabuthema – sowohl Periodenarmut als auch die Blutung an sich – und Scham kann eine (zu) große Hürde darstellen, um um Unterstützung zu bitten. Menstruationsartikel sind ein menschliches Grundbedürfnis, genauso wie Toilettenpapier. Deshalb sollte nicht diskutiert werden müssen, dass diese Produkte auf einer Toilette vorhanden sein müssen.
Worüber die SPD-Fraktion aber weiter diskutiert, ist Geschlechtergerechtigkeit. Anregungen sind immer willkommen – her mit den guten Ideen für ein solidarisches, gleichberechtigtes Troisdorf.