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PCR-Pooltests jetzt auch in Troisdorfer Kitas

Die SPD sorgt für mehr Gesundheitsschutz: Zukünftig sollen auch in Troisdorfer Kitas sogenannte PCR-Lolli-Pooltests durchgeführt werden. Hierdurch wird eine höhere Sicherheit bei den Coronatests erlangt.

Auf Anfrage des SPD-Stadtverordneten Achim Tüttenberg wurde die Verwaltung mit der Prüfung beauftragt, ob auch in Troisdorfer Kitas PCR-Lolli-Pooltests eingesetzt werden können.

Jetzt wurde beschlossen, dass auch in Troisdorf dieses zuverlässigere Corona-Testverfahren auf freiwilliger Basis eingeführt wird.

„Wir möchten durch die PCR-Testung für mehr Sicherheit für Erzieher:innen, Kinder und ihre Eltern sorgen und rufen alle Eltern auf, ihr Kind an den Lolli-Tests teilnehmen zu lassen“, sagt Achim Tüttenberg.

Wie die Verwaltung mitteilte, haben sich sowohl der Jugendamtselternbeirat als auch die freien Träger von Kindertageseinrichtungen positiv zur Einführung der PCR-Tests geäußert. Zugleich konnte die Verwaltung in einem Labor freie Kapazitäten zur Auswertung der PCR-Tests für Troisdorf sichern.

„Gerade in dieser vierten, noch viel heftigeren Coronawelle ist es wichtig, unsere Kinder bestmöglich zu schützen“, sagt Daniel Engel, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender. „Für sie gibt es keine Impfungen und das Tragen von Masken in dem Alter wäre realitätsfern. Deshalb befürworten wir die Möglichkeit der PCR-Tests.“

Mit diesem Testverfahren wird immer eine ganze Kita-Gruppe gemeinsam getestet. Die Tests sollen zweimal pro Woche in der Einrichtung erfolgen. Generell ist die Teilnahme der Kinder an diesen Tests freiwillig. Die Eltern müssen zunächst eine Einverständniserklärung zur Teilnahme ihres Kindes abgeben. Doch auch für Kinder, die nicht teilnehmen, gilt dann die Corona-Betreuungsverordnung: Sollte ein Pooltest positiv ausfallen, müssen auch die Kinder in Quarantäne, die am Pooltest nicht teilgenommen haben.