Den Pfleger:innen sowie den Mitarbeiter:innen in den Pflege- und Seniorenheimen in Troisdorf überbrachte Denis Waldästl, Landtagskandidat für Troisdorf, Niederkassel und Sankt Augustin-Menden, gemeinsam mit den Stadtverordneten Harald Schliekert, Nico Novacek und Andrea Heidrich sowie der Kreistagsabgeordneten Gabi Jaax eine kleine Anerkennung in Form eines Präsentkorbes, verbunden mit dem Dank für ihren unermüdlichen Einsatz. Zugleich überraschte Waldästl auch die Bewohner:innen mit leckeren Keksen der Harry Lassche Gebäckmanufaktur aus Sankt Augustin.
„Wir können den Einsatz, den das Pflegepersonal täglich erbringt, gar nicht genug wertschätzen“, sagt Denis Waldästl. „Deshalb wollte ich in der vorweihnachtlichen Zeit einfach ‚Danke‘ sagen. Doch ich verspreche, dass es nicht nur bei herzlichen Worten bleiben soll. Ich werde mich auch politisch weiterhin mit ganzer Kraft für Verbesserungen in der Pflege einsetzen. Denn in einer alternden Gesellschaft wird in Zukunft noch mehr Pflegepersonal benötigt – und es ist unsere Aufgabe, den Pfleger:innen bestmögliche Bedingungen zu bieten.“
Hintergrundinformationen
Wie der Pflegeplanungsbericht des Rhein-Sieg-Kreises zeigt, ist die Entwicklung der Bevölkerungszahlen in den Kommunen geprägt durch den demographischen Wandel. Die Anzahl der älteren Bürger:innen (Ü80) wird in den kommenden Jahren weiter deutlich (> 20 Prozent) steigen. Die Prognosen zur Pflegebedürftigkeit zeigen dementsprechend auch einen erhöhten Bedarf an erforderlichen Versorgungsstrukturen.
Der Anteil der Menschen, die 80 Jahre und älter sind, hat laut Pflegeplanungsbericht in Troisdorf um 11 Prozent, in Niederkassel um mehr als 14 Prozent und in Sankt Augustin um fast 17 Prozent zugenommen (Vergleich 2015/2017). Im gleichen Maße steigt auch der Anteil der pflegebedürftigen Menschen. Aktuell liegt der Anteil der pflegebedürftigen Menschen in Troisdorf, Niederkassel und Sankt Augustin bereits bei ca. 4 Prozent der Bevölkerung.
Bis zum Jahr 2040 wird eine weitere Zunahme von 37 Prozent des Anteils der Menschen über 80 Jahren prognostiziert – und entsprechend ist auch mit einem Anstieg der pflegebedürftigen Menschen zu rechnen.