Ziel der Teilnahme an der Refill-Initiative ist es, dass die Stadtverwaltung selbst mit eigenen Dienststellen und Gebäuden sowie den Tochterunternehmen an der Initiative teilnimmt und nach Möglichkeit in Kooperation mit der Troisdorfer Wirtschaftsförderung „Trowista“ bei den lokalen Unternehmen dafür wirbt und zu einer Teilnahme anregt. Sobald in der Stadt Refill-Stationen eingerichtet sind, darf sich Troisdorf „Refill-Stadt“ nennen.
„Die Stadt sollte als gutes Beispiel vorangehen“, sagt Daniel Engel. Und für die Unternehmen und weitere Teilnehmer sei es ein klarer Benefit, da sie durch die Teilnahme zeigten, dass sie kunden- und bürger:innenfreundlich sind, für nachhaltigen Umweltschutz einstehen und zugleich das Trinken von gutem Wasser fördern. „Das Leitungswasser in Troisdorf ist von ausgezeichneter Qualität und hervorragend als Trinkwasser geeignet. Und letztlich trägt das Trinken von Wasser – im Vergleich zu den meisten anderen Getränken – zu einem gesunden Lebensstandard bei.“
An dem Projekt „Refill Deutschland“ können sowohl Kommunen als auch Unternehmen und Initiativen teilnehmen, lediglich Privatleute sind ausgeschlossen. Auf der Internetseite (www.refill-deutschland.de) können Aufkleber gekauft oder heruntergeladen und ausgedruckt werden. Eingerichtete Stationen können dort registriert und damit auf einer deutschlandweiten Karte angezeigt werden.