Bis 2014 war unter dem Namen Strom-Spar-Check ein soziales Projekt in Troisdorf etabliert, mit dem die Troisdorfer:innen umfangreich zum Thema Energiesparen beraten wurden. Dann hat jedoch die damalige CDU-Mehrheit im Rat einzig auf energetische Beratung durch die Verbraucherzentrale NRW gesetzt. Das hat insbesondere die Haushalte mit geringem Einkommen belastet, da das bisherige niederschwellige Angebot weggefallen ist, mit dem auf einfache Art Strom und somit Kosten gespart werden konnten.

„Diesen Fehler korrigieren wir jetzt“, sagt Angela Pollheim, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Senior:innen und Inklusion. „Wir wollen wieder ein niederschwelliges Angebot für die geringverdienenden Haushalte in Troisdorf, so wie es das bewährte Konzept des SKM schon damals mit speziell geschulten Langzeitarbeitslosen vorgesehen hatte. Sie kommen in Haushalte und geben Tipps zum Energiesparen.“
Die Stadtwerke Troisdorf haben sich bereit erklärt, anteilig mit dem SKM die Personalkosten zu übernehmen. Die Stadt leistet hierzu eine Anschubfinanzierung für die Grundausstattung des/der Beraters/Beraterin.
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