Die Abholzung auf dem Gelände hat dazu beigetragen, dass der Platz nicht mehr gerne als Treffpunkt von den Menschen mit Suchterkrankung genutzt wird. Seit die KiTa gegenüber fertiggestellt ist, haben sich die Menschen zudem eher vom Platz ferngehalten, weil sie es aus moralischen Gründen nicht mehr vertretbar gehalten haben, vor den Kindern Drogen zu spritzen.
„Wir möchten den Menschen mit Suchterkrankung schnellstens wieder einen geschützten Platz bieten, an dem sie sich ungestört aufhalten können“, sagt Angela Pollheim, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Senior:innen und Inklusion. „Deshalb haben wir die Verwaltung aufgefordert, sich kurzfristig um ein städtisches Grundstück als Ersatz für den Platz an der Kuttgasse zu bemühen.“ Der Beigeordnete Horst Wende hat dem Ausschuss zugesagt, kurzfristig bis zum Sommer einen attraktiven Platz in der Nähe zur Verfügung zu stellen.
-> Ausführliche Informationen aus dem Ausschuss für Soziales, Senior:innen und Inklusion