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Harald Schliekert (r.) und Alla Meiling (2.v.r.) gratulierten der Oberlarer Löschgruppe zum Jubiläum.

Im Einsatz für die Gesellschaft

Die Löschgruppe Oberlar feierte ihr 112-jähriges Bestehen auf dem Oberlarer Platz. Zum Jubiläum gratulierten Harald Schliekert, SPD-Fraktionsvorsitzender, sowie die Oberlarer Stadtverordneten Alla Meiling und Birgit Biegel.

Zum 112. Jubiläum hatte die Oberlarer Löschgruppe mit Getränkepilz, guter Musik sowie einer Ausstellung der Oberlarer Einsatzfahrzeuge, Spielstraße und Hüpfburg für Kinder ein Feuerwehrfest für alle Troisdorfer:innen auf die Beine gestellt.

In diesem Rahmen wurde auch OBM Georg Nienhaus nach 20 Jahren als Löschgruppenführer verabschiedet. Die Führung der LG Oberlar übergab er an Nils Rick. Stephan Rick bleibt als stellvertretender Löschgruppenführer erhalten – dieses Amt übt er nunmehr schon im 32. Jahr aus.

„Im Namen der SPD-Fraktion danken wir Georg Nienhaus für sein langjähriges Engagement für die Löschgruppe und die Gesellschaft“, sagten Harald Schliekert, SPD-Fraktionsvorsitzender, und Alla Meiling, Oberlarer Stadtverordnete und Mitglied im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen.

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Birgit Biegel, Alla Meiling (v.l.) und Harald Schliekert (2.v.r.) mit dem alten Löschgruppenführer Georg Nienhaus (3.v.l.), Stephan Rick und Nils Rick sowie OBR Lars Gödel (r.), Amtsleiter Feuerschutz und Rettungsdienst.

Neben Dank und Anerkennung gehört vonseiten der Politik aber auch der Einsatz für eine angemessene Ausstattung der Löschgruppen. Deshalb fordert die SPD-Fraktion mit Nachdruck den Neubau eines Oberlarer Feuerwehrgerätehauses. In einem kürzlich von der Fortschrittskooperation (SPD, Grüne, FDP, Die Linke, Die Fraktion) gestellten Antrag wird die Verwaltung aufgefordert, unverzüglich mit der Eigentümerin des Grundstückes an der Landgrafenstraße, das derzeit von den Stadtwerken als Lagerfläche genutzt wird, in Verhandlungen über einen Ankauf als Fläche für den FWGH-Neubau zu treten, mit dem Ziel eines kurzfristigen Erwerbs der Fläche.

„Aus der Diskussion im Fachausschuss ergab sich, dass mit dem beschriebenen Grundstück eine auch von der Feuerwehrleitung als geeignet bezeichnete Fläche zur Verfügung stünde. Seitens der Eigentümerin stehen einem Erwerb durch die Stadt keine grundsätzlichen Bedenken entgegen. Im Zuge einer möglichst zeitnahen, weil notwendigen Realisierung des Neubaus sollte die Verwaltung nunmehr ohne weitere Verzögerungen tätig werden“, sagt Harald Schliekert.