Eine besondere Art der kommunalen Beteiligung der Bürger:innen und zugleich ein Ort für alle Oberlarer:innen: An der Ecke Pestalozzistraße / Adam-Riese-Straße soll gegenüber dem Spielplatz ein Gemeinschaftsgarten eingerichtet werden.
Auf Antrag der beiden Oberlarer Stadtverordneten Birgit Biegel und Alla Meiling prüft die Verwaltung jetzt den Standort und die Umsetzbarkeit.
Die Stadt sorgt dabei für die Anschaffung von Hochbeeten und die Umwandlung der Grünfläche sowie deren Erstbepflanzung. Anschließend können sich beliebig viele Vereine und Initiativen sowie alle Bürger:innen, egal welcher Alters- und Bevölkerungsgruppe, in sehr vielfältigen Organisationsformen einbringen.
Birgit Biegel
„Stadtgärten, oder sogenannte dritte, nichtkommerzielle Orte, zu denen alle Bevölkerungsgruppen Zugang haben, sind weltweit ein Erfolgsmodell der Beteiligung der Bürger:innen. Hier kommt es zu Begegnung, Dialog und bürgerschaftlichem Engagement“, sagt Birgit Biegel.
Vorbild ist der partizipative „Stadtgarten“ in Andernach. Die Verantwortlichkeit für das Projekt verbleibt bei der Stadt Troisdorf.
Alla Meiling
„Es handelt sich um eine kapitalarme, extrem wirkungsvolle Maßnahme, die zur Integration von Migrant:innen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen, Kennenlernen der Generationen, Partizipation, Verantwortung für das Gemeinwesen, Reduktion von Vandalismus und Kriminalität sowie verbessertem sozialen und ökologischem Klima führt“, erklärt Alla Meiling.