Die Verwaltung hat in der Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Bauwesen vorgestellt, in welchem Umfang und zu welchen Kosten eine Sanierung des Stadtteilhauses Friedrich-Wilhelms-Hütte möglich ist. Dabei wurde deutlich, dass zwar einige Verbesserungen erzielt werden können, eine umfassende energetische Sanierung aber vor allem aus finanziellen Gründen kaum realisierbar ist.
Nach Abwägung von Kosten und Nutzen beauftragte der Ausschuss den Einbau einer neuen Heizungsanlage und die Sanierung der Anlagentechnik (112.000 Euro) sowie die Beseitigung der Schwachstelle Glasbausteinwand, zum Beispiel durch Wärmedämmung (26.000 Euro).
Wünschenswert wäre auch der Einsatz einer Photovoltaikanlage. Diese würde jedoch Kosten in Höhe von 170.000 Euro verursachen, wobei nur ein geringer Teil des erzeugten Stroms vom Abenteuerspielplatz genutzt würde. Da die PV-Anlage auch zu einem späteren Zeitpunkt installiert werden kann, wurde die Verwaltung beauftragt, mit den Stadtwerken Troisdorf Gespräche über die Verpachtung des Daches und die Installation einer PV-Anlage zu führen.
Weiterhin wurden geprüft, aber nicht beauftragt: Dachsanierung (295.000 Euro), Dachbegrünung (59.000 Euro) und Fassadensanierung (171.000 Euro).