Natürlich hat jede Kommune ihre eigenen finanziellen Voraussetzungen. Dennoch zeigt gerade das Beispiel Troisdorf, wie wichtig eine gute Politik und die richtigen Entscheidungen sind.
Bürgermeister-Steuer verhindert, Grundsteuer gesenkt
Wir erinnern uns: Für Anfang 2022 hatte der CDU-Bürgermeister eine massive Erhöhung der Grundsteuer von damals 590 auf 740 Punkte geplant. Das hat die Troisdorfer Fortschrittskooperation aus SPD, Grünen, FDP, Linken und Fraktion verhindert – wie sich im Nachhinein zeigt: Eine Erhöhung hätte die Troisdorfer Bürger:innen nur unnötig belastet.
Einen noch größeren Schluck aus der Pulle wollte der Bürgermeister dann 2023 nehmen: Die Grundsteuer B sollte laut erstem Haushaltsentwurf von 590 auf 790 Punkte steigen. Auch das hat die Mehrheitskooperation verhindert.
Das besonnene Handeln von SPD und Kooperationspartnern hat den Troisdorfer:innen gleich zweimal eine satte Steuererhöhung erspart. Denn mit der Bürgermeister-Steuer würde Troisdorf im aktuellen Kreisranking bei der Grundsteuer B bei weitem nicht so gut dastehen. Stattdessen wäre Troisdorf mit 790 Punkten fast Schlusslicht.
Finanzielle Entlastung der Bürger:innen
Stattdessen ist die SPD-Fraktion gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern einen anderen Weg gegangen: In Troisdorf wurde die Grundsteuer B entgegen dem allgemeinen Trend sogar gesenkt: von ehemals 590 auf aktuell 555 Punkte. Die Troisdorfer Bürger:innen wurden damit spürbar entlastet.