20230924_HP_Fraktionsklausur_2023_SPD_Fraktion_Troisdorf_Sportschule_Hennef_Zukunft_Zusammenhalt_Zuhause

Zuhause, Zusammenhalt, Zukunft

Im Rahmen einer zweitägigen Fraktionsklausur in der Sportschule Hennef hat die SPD-Fraktion über die zukünftigen Herausforderungen der Stadt Troisdorf und den anstehenden Doppelhaushalt 2024/2025 diskutiert. Unter dem Titel "Zuhause, Zusammenhalt, Zukunft" standen vor allem die Interessen und Anliegen der Troisdorfer:innen im Mittelpunkt. Schließlich ist die SPD die Kümmerer-Partei - die Fraktion ist immer nah bei den Menschen. Denn eine Kommune funktioniert nur, wenn es einen gesellschaftlichen Kitt gibt, der die Menschen verbindet.

„Nur dort, wo Menschen sich gut aufgehoben und wohl fühlen, bringen sie sich ein und gestalten ihre Stadt mit“, sagte Harald Schliekert. „Deshalb kümmern wir uns um die Zukunftsthemen, stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft und bieten den Troisdorfer:innen ein lebenswertes Zuhause.“

Ein Schwerpunkt der Fraktionsklausur war die „Zukunftsvision Innenstadt“. Inzwischen ist mehr als deutlich geworden, dass die Entscheidungen der früheren Mehrheit die Probleme in der Fußgängerzone deutlich verschärft und die Aufenthaltsqualität massiv verschlechtert haben. Insbesondere das fehlende Grün wird von den Menschen immer wieder bemängelt. In Zeiten des Klimawandels sind Fehlplanungen bei der Umgestaltung, wie die Fällung der Platanen, umso gravierender. Die SPD-Fraktion setzt deshalb auf mehr Grün in der Stadt. Außerdem soll die Aufenthaltsqualität wesentlich erhöht werden, damit sich alle wieder gerne in der Troisdorfer Fußgängerzone aufhalten. Denkbar ist zum Beispiel eine Teilüberdachung und es müssen deutlich mehr Sitzgelegenheiten geschaffen werden.

Wesentliche Kernbereiche der zukünftigen politischen Arbeit:

  • eine Stadt für alle Menschen – bürgernah und fürsorglich
  • beste Infrastruktur für Bürger:innen und Unternehmen
  • freie Fahrt für den Radverkehr
  • Kunst und Kultur erlebbar machen
  • mehr Grün für mehr Lebensqualität

Ein Dank geht an Hennefs Bürgermeister Mario Dahm, der in der Sportschule für einen Gedankenaustausch zur Verfügung stand und einige wichtige Impulse aus Sicht eines Verwaltungschefs gab. Während die Troisdorfer Verwaltung beispielsweise immense Probleme bei der Personalgewinnung im Bereich Kita und Trogata beklagt, erzählte Dahm von einer kleinen Hennefer Erfolgsgeschichte: Auch dort wurden dringend neue Fachkräfte benötigt. Also packte die Stadt Hennef das Problem einfach an und konnte mit einer eigens entwickelten Kampagne letztlich mehr als 30 neue Fachkräfte für den Kita-Bereich gewinnen. Dabei wurde deutlich: Im Vergleich dazu sitzt der Troisdorfer Bürgermeister das Problem einfach aus, anstatt aktiv um neue Mitarbeiter:innen zu werben.