(Neuigkeiten vom 03.03.2021)
Der Schulausschuss hat auf SPD-Antrag die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit der AGGUA GmbH, Schwimmvereinen und Schulen ein Konzept zur Umsetzung einer im Aktionsplan der Landesregierung NRW vorgesehenen „Schwimmwoche“ zu erarbeiten und mit der Zielsetzung einer Durchführung im Jahr 2022.
Darüber hinaus wurde die Verwaltung beauftragt, Möglichkeiten der Beschäftigung von Honorarkräften als Unterstützung der Grundschulen und – nach vorheriger Bedarfsabfrage – auch Kitas im Schwimmunterricht zu prüfen. Hier wurde seitens der SPD die Verwaltung gebeten, zu prüfen, inwieweit hier Finanzierung durch das Land für Ausbildungen als Schwimmassistenten übernommen werden könnte. Somit könnten viele Lehrkräfte, pädagogische Kräfte, Erzieher:innen in Kitas usw. darüber ausgebildet werden. Die Beschlussfassung war einstimmig. Im Haushalt wurde das Geld gemäß des SPD-Antrages einstimmig eingestellt.
Der SPD-Antrag auf Einrichtung einer Ferienschule wurde gemäß Beschlussvorlage auch einstimmig beschlossen. Die Verwaltung wird nun die Bedarfe und die Bedarfsfächer abfragen und im Haupt- und Finanzausschuss mitteilen.
Die Tischvorlage „Änderungen Haushalt“ wurde mit einigen Änderungen auch einstimmig beschlossen. Hier ist zu bemerken, dass die FDP gerne an allen Schulen Geld kürzen wollte für coronabedingte Ausfälle im Schwimmunterricht für die Monate Januar und Februar. Diese Anträge wurden zunächst alle vertagt. Hier wird die Verwaltung nochmal prüfen, ob die eingestellten Beträge wirklich in dieser Höhe gekürzt werden sollten.
Unter Anfragen hat SPD-Ausschusssprecherin Birgit Biegel nochmals nach dem Stand der Probleme mit der Telekom bezüglich des Breitbandausbaus gefragt. Dazu wird ein Vertreter der Telekom in den nächsten HaFi eingeladen.
(Neuigkeiten vom 19.01.2021)
In der ersten Sitzung des Schulausschusses standen zunächst Formalitäten im Vordergrund, wie die Bestellung von Schriftführer/in, Verpflichtung der sachkundigen Bürger/innen, Billigung der Niederschrift der letzten Sitzung sowie die Besetzung der Küchenausschüsse (je 1 Mitglied und 1 Stellvertreter):
- Sekundarstufenzentrum Sieglar: Moritz Mayer (Regenbogen) und Tanja Vendel (CDU)
- Europaschule: Jan Wais (Grüne) und Birgit Biegel
- Realschule Am Heimbach: Wolfgang Aschenbrenner (Linke) und Angela Pollheim
- Gymnasium Altenforst: Alla Meiling und Thomas Möws (Grüne)
Beim Tagesordnungspunkt „Festsetzung der Klassenrichtzahlen“ wurde über die Anmeldungen in Eschmar, Müllekoven und Bergheim diskutiert. Die Verwaltung hat dargelegt, dass trotz der Abweisungen einiger Kinder für Eschmar und Müllekoven kein Kind aus dem Wohnort abgewiesen werden wird. Gleichzeitig soll nochmals geprüft werden, warum es an der Schule in Bergheim vergleichsweise weniger Anmeldungen gibt.
Es wurde angeregt, diese Schule nochmals intensiver durch Pressemeldungen, Schulvorstellung mit den Projektbeschreibungen zu bewerben.
Die Erste Beigeordnete Tanja Gaspers hat weiterhin betont, dass es an keiner Schule an Räumen mangelt. Der in der Waldschule benötigte dritte Raum kann aus dem Raumbestand gebildet werden. Dazu hat man sich mit der AWO vor Ort einvernehmlich geeinigt. Perspektivisch wird die Waldschule weiterhin als 3-zügig gesehen.
„Es ist alles sehr zäh“
Zum Sachstand Digitalisierung wurde vonseiten der SPD-Fraktion angemerkt, dass die gesamte Entwicklung nicht befriedigend sei. „Es stellt sich alles sehr zäh dar. Unverständlich ist uns, dass die Telekom die Fristen nicht einhalten kann und dies durch die Verwaltung hingenommen wird, ob es Lieferschwierigkeiten bei der Beschaffung gebe und welche Lösungsvorschläge die Verwaltung habe“, erklärt Birgit Biegel, Sprecherin der SPD im Schulausschuss.
Gaspers legte dar, dass diese Verträge nicht mit Troisdorf geschlossen wurden, es würde aber zur HaFi-Sitzung ein Vertreter der Telekom eingeladen. Mit Geräten seien alle ausgestattet. Gaspers bestätigte, dass man für die WLAN-Anbindung aus dem Digitalpakt ein halbes Jahr verloren habe. Die Förderanträge seinen nun alle vorbereitet.
Für den Umgang mit den Endgeräten gibt es Schulungen und Fortbildungsangebote für die Lehrer. Für die Wartungen und den Support lag der erste Fokus auf den Grundschulen, nun sei man dabei, Bestandsaufnahme bei den weiterführenden Schulen zu machen.