(Neuigkeiten vom 29.11.2021)
In der aktuellen Sitzung wurde im öffentlichen Teil ein Wechsel in der Projektleitung beim Generalplaner pbr AG bekanntgegeben. Die Verwaltung gab bekannt, dass zum Ende des Jahres der Mitarbeiter des ZGM, Herr Piepenstock, ebenfalls die Projektbetreuung abgeben wird. Die Nachfolge wurde namentlich noch nicht bekannt gegeben.
Anschließend wurde eine virtuelle Begehung der geplanten Schulgebäude präsentiert. „Hierbei konnte man einen eindringlichen Eindruck erlangen, wie die Schule aussehen wird“, sagt Heinz Fischer, Sprecher im Sonderausschuss.
Im nichtöffentlichen Teil stand die Vergabe folgender Gewerke an: erweiterte Rohbauarbeiten im ersten Bauabschnitt (VE 1.302), Förderanlagen (VE 1.402) sowie Blitzschutz- und Erdungsarbeiten. Außerdem wurde ein Sachstandsbericht zum Gesamtprojekt abgegeben.
(Neuigkeiten vom 26.08.2021)
In der letzten Sitzung des Sonderausschusses Neubau Schulzentrum Sieglar wurden folgende Vergaben einstimmig beschlossen:
Baustelleneinrichtung (VE 1.301) – 190 267,91 Euro / 39,79% unter Kostenschätzung
Ausführung Baugrube (VE 1.302.1) – 278 928,10 Euro / 47,79% unter Kostenschätzung
Tiefbauarbeiten (VE 105.3) – 239 059,06 Euro / 10,66% über Kostenschätzung
Darüber hinaus wurde eine Dringlichkeitsentscheidung zur Vergabe von Tiefbauarbeiten (VE 105.1) genehmigt. Die Vergabesumme in Höhe von 238 291,43 Euro liegt 29,8% unter der Kostenschätzung.
Die zum jetzigen Zeitpunkt definierbaren Mehrkosten liegen im Verhältnis zum Gesamtbudget bei 151.451 Euro. Es ist eine rund sechs Monate spätere Fertigstellung der Maßnahme zu erwarten.
(Neuigkeiten vom 15.06.2021)
In der Sitzung am 15. Juni gab die Verwaltung im öffentlichen Teil eine Übersicht zum Sachstand des Projektes. Kernaussage: Es sind keine wesentlichen Veränderungen der Gesamtkostensituation festzustellen. Projektbearbeitung erfolgt weiterhin innerhalb des vorgesehenen Gesamtbudgets.
Im Abschnitt Risiken wurde dann allerdings darauf hingewiesen, dass es zunehmend zu Lieferengpässen respektive längeren Lieferzeiten komme. Es ist von einem erhöhten Termin- und Kostenrisiko für das Projekt auszugehen.
Die Aussagen heben sich also gegeneinander auf. Um die Gesamtentwicklung des Projektes gut im Blick zu behalten, hat die SPD-Fraktion zu jeder Sitzung des Sonderausschusses eine tabellarische Übersicht zum Sachstand gefordert. In dieser Tabelle soll zum Ausdruck kommen, in welchem Bearbeitungsstand sich die einzelnen Gewerke befinden und inwieweit Abweichungen zur Kosten- und Terminplanung bestehen.
(Neuigkeiten vom 10.02.2021)
In der Sitzung am 10. Februar wurde über die Alternativvorschläge des Planerbüros zur qualitativen Aufwertung des Gesamtobjektes beraten.
Dem Einbau einer Griddecke (72.000 Euro), und einer für die Durchführung von Prüfungen notwendigen Beleuchtung (36.000 Euro) in der Aula wurde vonseiten der Mehrheitsfraktionen zugestimmt. Ebenfalls beschlossen wurde die Vergabe der Entwicklungspflege für die Neuanpflanzungen auf dem Gelände. Die Kosten in Höhe von 40.000 Euro werden mit mindestens 60 Prozent gefördert.
Die ursprünglich nicht eingeplante Einfriedung der Ostseite des Schulgeländes wurde ebenfalls vom Ausschuss angenommen. Zusätzliche Kosten: 31.000 Euro.
Die Gesamtsumme der Mehrkosten gegenüber der Ursprungsplanung beläuft sich somit auf 179.000 Euro. Die Verwaltung bekundete ihre Absicht, diese Summe in den weiteren Planungsschritten einsparen zu wollen. Bei Annahme aller vorgeschlagenen Alternativpositionen wären es rund 1,4 Millionen Euro gewesen.
Die Entscheidung über den von den Grünen angeregten Einbau von Waschbecken in allen Klassenräumen, der in der Ursprungsplanung nicht vorgesehen ist, wird in der nächsten Sitzung entschieden.
Darüber hinaus beschloss der Ausschuss die Befreiung von den Bestimmungen der Baumschutzsatzung für weitere 101 Bäume. 133 Ersatzpflanzungen sollen auf dem Schulgelände realisiert werden.
Herr Piepenstock, Projektleiter der Baumaßnahme, teilte mit, dass das Projekt aktuell im angedachten Zeit- und Kostenrahmen liege.
(Neuigkeiten vom 16.12.2020)
In der ersten Sitzung des Sonderausschusses Schulzentrum Sieglar fand zunächst eine ausgiebige Vorstellung der bisherigen Entwurfsplanung unter TOP 5 durch das Planungsbüro pbr AG statt. Anschließend wurde die Verwaltung beauftragt, auf Grundlage des vorgestellten Entwurfes die Planung fortzusetzen.
12 Alternativvorschläge des Planungsbüros zu unterschiedlichen Gewerken, die Mehrkosten von rund 1,5 Millionen Euro verursachen würden, wurden zur Beratung in die Fraktionen verwiesen. Darüber hinaus sollen die Fraktionen über die Notwendigkeit von Waschbecken in den Klassenräumen beraten. In der vorliegenden Entwurfsplanung sind diese nicht vorgesehen.
Unter TOP 6 wurden fünf alternative Entwürfe zur Lösung der Stellplatzfrage vorgestellt. Es wurde beschlossen, die beiden Varianten, welche die Grünfläche zwischen Schulzentrum und Schwabenweg (Sportplatz) als Stellplatzfläche vorsehen, von den weiteren Überlegungen auszuschließen. Es verbleiben drei Möglichkeiten. Alternative A: Die nachzweisenden Stellplätze verbleiben am jetzigen Standort zwischen Bayernweg und Westfalenstraße. Die angedachte Vermarktung von ungefähr 9.400 Quadratmetern zum Zwecke der Bebauung könnte bei dieser Variante nicht realisiert werden. Alternative C: Die Stellplätze werden zum Teil an die Evrystraße verlegt. Ca. 6.000 Quadratmeter könnten vermarktet und bebaut werden. Alternative D: Alle Stellplätze werden an der Evrystraße eingerichtet. Die komplette jetzige Stellplatzfläche kann vermarktet und bebaut werden.
Die verbliebenen Alternativen sollen in den Fraktionen beraten werden. Beschlussfassung zu diesem Thema in der nächsten oder einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses.
Zur Realisierung des gesamten Projektes ist laut Verwaltung die Fällung von insgesamt 240 Bäumen notwendig. Davon unterliegen 105 der Baumschutzsatzung. Der Ausschuss beschloss in einem ersten Schritt die Befreiung von der Baumschutzsatzung für 48 Bäume.